Die Ursprünge des Wortes Massage finden sich sowohl im Griechischen (massein - kneten), im Hebräischen (massa - betasten) als auch im Arabischen (massah - reiben). Die Wurzeln dieser Behandlungsform reichen zurück nach China ins dritte Jahrtausend vor Christus und zu den alten Griechen und Römern.
Mittlerweile haben sich hieraus diverse manuelle Therapieformen entwickelt. Fast alle Methoden betonen neben der physischen Wirkung jedoch auch die Bedeutung psychosomatischer Wechselwirkungen und gehen davon aus, dass die Therapie auch positive psychische Veränderungen bewirkt. Zum Beispiel berichten Patienten mit Depressionen immer wieder von einem ausgleichenden Effekt, wenn sie sich massieren lassen. Woran dies genau liegt, muss die Forschung noch klären.
In meiner Praxis biete ich meinen Patienten folgende manuelle Therapieformen an:
Fußreflexzonentherapie
Die Fußreflexzonenmassage basiert auf der Annahme, dass jedes Organ, jeder Muskel und Knochen über Reflexbahnen mit unseren Füßen in Wechselbeziehung steht. Eine Massage bestimmter Zonen soll
Reize auslösen, die auf das jeweils zugehörige Organ positiv einwirken, dessen Durchblutung steigern und die Selbstheilungskräfte anregen.
Artikel zur Fußreflexzonenmassage auf Spiegel
Online
Akupressur
Die Akupressur (von lateinisch acus „Nadel“ und premere „drücken“), auch Akupunktmassage genannt, ist ein prophylaktisch und therapeutisch
angewandtes Heilverfahren, bei dem auf den Körper stumpfer Druck an definierten Stellen ausgeübt wird. Diese Methode war historisch der Vorläufer der Akupunktur und benutzt dieselben Leitbahnen
(Meridiane) und deren Druckpunkte.
Gua Sha
Gua Sha ist eine volksheilkundliche Behandlung, die auch oft in der Traditionellen Chinesischen Medizin verwendet wird. In Ostasien und
Südostasien ist Gua Sha unter verschiedenen Bezeichnungen als Heilmethode weit verbreitet. Bei dieser Methode wird mit einer abgerundeten Kante mehrmals über einen Bereich der Haut geschabt, bis eine
deutliche Verfärbung unter der Haut auftritt. Dies soll durch Anregung der Durchblutung und des Lymphflusses Krankheiten ausleiten.
TuiNa
Der Begriff setzt sich aus den chinesischen Wörtern tui (‚schieben‘, ‚drücken‘) und na (‚greifen‘, ‚ziehen‘) zusammen. Diese manuellen Techniken werden bei der Behandlung angewandt. Die Tuina-Therapie schließt westliche Behandlungsformen wie Chiropraktik, Akupressur, verschiedene Massagetechniken und die manuelle Therapie ein.
Mit Myofascial Release werden die dreidimensionalen, unseren Körper durchwebenden Fasziensysteme gezielt und differenziert behandelt. Die Beweglichkeit und Verschiebbarkeit des Bindegewebes wird verbessert, Gelenke werden entlastet, blockierte Gelenke lösen sich, stereotype Bewegungsmuster werden aufgelöst.
Welche Therapieformen am besten geeignet sind, hängt vom jeweiligen Beschwerdebild ab und wird vor der Behandlung durch Gespräch und Untersuchung ganz individuell ermittelt.
Naturheilpraxis Inga Scheffler
Bernstorffstraße 117
22767 Hamburg-Altona
Termine montags und mittwochs nach Vereinbarung.